Seit das Coronavirus ausgebrochen ist, sterben auf den Brandenburger Dörfern weniger Menschen. Woran das liegt, weiß niemand so genau. Corona verändert das Sterben und Trauern. Einen Einblick gibt Bestatterin Petra Peschke aus Mahlow.
Corona-Zeit in der Tübinger Münzgasse
inst war sie die Prachtstraße Tübingens, Adelssitz und Zentrum der akademischen Intelligenzija. Schiller und Goethe waren ihre Gäste. Heute gängelt Corona die Nachbarschaft und hält die wenige Laufkundschaft fern.
A Star is Rising
In seiner Schneiderei in Hildesheim stellt Nasir Noory aus Stoffresten Gesichtsmasken her – das Gold der Corona-Zeit. Eine literarische Reportage.
Hechte in Spanien
Arbeitslos, lethargisch und ohne Geld. Ein Text über einen schleppenden Frühling im leeren Berlin. Und über die letzte Rettung: Online-Verkauf.
Bunte Masken, wenig Abstand
Wie gehen die Menschen in Berlin mit dem Lockdown um? Das wollte Niklas Liebetrau herausfinden und fuhr dafür einen halben Tag mit der Ringbahn. Sein Fazit fällt zwiespältig aus.
Wie die Menschen hinterm Deich die Corona-Krise erleben
Die Welt scheint noch in Ordnung in Bielenberg in Schleswig-Holstein. Doch was macht Corona wirklich mit den Menschen hinterm Deich?
Gehörlos in der Krise: „Ich fühle mich wie ein Mensch Zweiter Klasse“
Cindy Klink, 22, ist gehörlos. Seit Corona und der verhängten Maskenpflicht kann sie immer weniger mit Menschen kommunizieren. Wie ist es, in einer Krise taub zu sein?
Sand im Getriebe – Wenn draußen spielen kriminell wird
Spielplätze sind zu Orten der Leere und der Sehnsucht geworden – und zwar nicht nur für Kinder. Ein Erfahrungsbericht über heimliche Beobachtungen auf stillgelegten Spielplätzen.
Was tun, wenn einem in Corona-Zeiten die Decke auf den Kopf fällt?
Unsere Autorin verbrachte einen Abend mit 90 anderen Menschen, einem Känguru und einem Schriftsteller auf dem Parkdeck des Esslinger Neckar Centers. Der Ausflug zeigte ihr, dass auch in Corona-Zeiten Gemeinschaft möglich ist.
Schnitzel to go: Wie eine kölsche Kneipe auf die Corona-Krise reagiert
Die Gastronomie leidet. Auch das „Hemmer“ in Köln schloss seine Türen – und öffnet zwei Wochen später seine Fenster. Seitdem gibt es Schnitzel to go. Über eine Kneipe, die nicht aufgibt.